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USA: Nordstrom schließt 2024 vor Privatisierung zufrieden ab

Nordstrom Men Store in New York City
Foto: Nordstrom

Key takeaways

Nordstrom erzielte im vierten Quartal 2024 trotz des Wegfalls einer zusätzlichen Verkaufswoche ein Umsatzwachstum von 2,5 % und eine um 6,5 % verbesserte EBIT-Marge. Besonders das Modegeschäft trug zum Erfolg bei. CFO Cathy Smith verlässt das Unternehmen, während die Nordstrom-Familie und El Puerto de Liverpool die geplante Privatisierung vorantreiben.

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Nordstrom hat seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2024 veröffentlicht und berichtet von einem soliden Umsatz- und Gewinnwachstum. Der Nettogewinn lag bei 165 Millionen US-Dollar, was einem Gewinn von 0,97 US-Dollar pro Aktie entspricht. Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 242 Millionen US-Dollar, konnte jedoch durch Sondereffekte bereinigt auf 273 Millionen US-Dollar angehoben werden.

Die Gesamtumsätze des Einzelhändlers sanken um 2,1 % im Vergleich zum Vorjahr, was jedoch auf den fehlenden 53. Kalenderwoche zurückzuführen ist. Ohne diesen Effekt ergab sich ein Umsatzanstieg von 2,5 %. Besonders positiv entwickelten sich die vergleichbaren Umsätze, die um 4,7 % zulegten. Dabei wuchs das klassische Nordstrom-Geschäft um 5,3 %, während das Off-Price-Segment Nordstrom Rack um 3,5 % zulegte.

Der digitale Anteil am Gesamtumsatz lag bei 38 % und verzeichnete ein bereinigtes Wachstum von 2,6 %. Auch die operative Marge verbesserte sich auf 6,5 %, während die Bruttomarge durch ein verbessertes Warenmanagement um 290 Basispunkte auf 37,3 % anstieg.

Cathy Smith, bisherige CFO, wird das Unternehmen verlassen, um eine neue Position in der Lebensmittelbranche zu übernehmen. Die Suche nach einem Nachfolger läuft bereits. Zudem schreitet die geplante Privatisierung von Nordstrom voran: Die Familie Nordstrom und der mexikanische Einzelhändler El Puerto de Liverpool planen den Rückzug des Unternehmens von der Börse, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre.

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