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Mega-Deal: OpenAI sichert sich AWS-Cloudpower für 38 Milliarden Dollar

Logos von OpenAI und AWS
Foto: OpenAI / AWS

Key takeaways

OpenAI schließt mit AWS einen Infrastrukturvertrag über 38 Milliarden Dollar, um massive Rechenkapazitäten für zukünftige KI-Modelle bereitzustellen. Der Deal markiert einen der größten Cloud-Verträge aller Zeiten und stärkt Amazons Rolle als Schlüsselakteur im globalen KI-Wettbewerb.

Lesezeit ca. 2 Minuten

OpenAI hat mit Amazon Web Services (AWS) einen Infrastrukturvertrag über 38 Milliarden US-Dollar (rund 36 Milliarden Euro) abgeschlossen. Ziel ist es, OpenAI in die Lage zu versetzen, seine KI-Modelle der nächsten Generation schneller zu trainieren und bereitzustellen. Das Abkommen zählt zu den größten Cloud-Deals, die je öffentlich gemacht wurden – und unterstreicht Amazons Ambitionen, als zentrale Kraft im globalen KI-Wettrennen aufzutreten.

Rechenleistung für die Zukunft der KI

Im Rahmen der mehrjährigen Partnerschaft wird OpenAI ab sofort auf der AWS-Infrastruktur arbeiten. Dabei kommen unter anderem Hunderttausende Nvidia-GPUs in Amazons EC2 UltraServers zum Einsatz. Bis Ende 2026 soll die Rechenleistung auf „Zehn Millionen CPUs“ skaliert werden können. Verbunden werden die neuesten Nvidia-Chips GB200 und GB300, um sowohl Trainings- als auch Inferenzprozesse in großem Maßstab zu bewältigen.

„Um KI an der Grenze des Möglichen zu entwickeln, braucht es massive und zuverlässige Rechenkapazitäten“, erklärte OpenAI-Mitgründer und CEO Sam Altman. Die AWS-Partnerschaft stärke das benötigte Ökosystem, um leistungsstarke KI weltweit zugänglich zu machen.

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Strategische Partnerschaft mit Wachstumspotenzial

Das Abkommen erstreckt sich über mindestens sieben Jahre, wobei weiteres Wachstum ausdrücklich eingeplant ist. AWS bringt dabei nicht nur leistungsfähige Hardware, sondern auch Erfahrung im Betrieb großer und sicherer Rechencluster mit – teils mit über 500.000 Chips pro Cluster. Amazon betont, dass die Infrastruktur speziell für die Bedürfnisse von OpenAI optimiert sei. Die Architektur ermögliche geringe Latenzen und sei flexibel genug, um sich an künftige Anforderungen anzupassen – etwa beim Training neuer Modelle oder dem Betrieb von Anwendungen wie ChatGPT.

Matt Garman, CEO von AWS, sieht sein Unternehmen bestens aufgestellt: „Unsere sofort verfügbare und hochoptimierte Infrastruktur macht AWS zum idealen Partner für OpenAI.“

AWS festigt Position im KI-Ökosystem

Die Kooperation ist nicht der erste Berührungspunkt zwischen den Unternehmen. Bereits zuvor waren OpenAIs Foundation-Modelle auf Amazon Bedrock integriert worden, was Millionen AWS-Kunden Zugang zu diesen KI-Systemen verschaffte. Unter den Nutzern befinden sich unter anderem Unternehmen wie Peloton, Thomson Reuters und Comscore, die OpenAI-Modelle für Aufgaben wie Codierung, wissenschaftliche Analysen und Problemlösungen einsetzen.

Mit dem aktuellen Infrastrukturvertrag setzt OpenAI auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Amazon – sowohl zur Skalierung bestehender Systeme als auch zur Entwicklung künftiger KI-Generationen. Die Entscheidung ist ein deutliches Zeichen für den wachsenden Bedarf an Rechenressourcen in der KI-Branche – und festigt AWS als zentralen Technologiepartner im KI-Zeitalter.

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