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Cybersecurity-Recruiting: Fast die Hälfte der Unternehmen ohne Strategie

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Security Schriftzug vor einem Mouse-Cursor
Foto: Pixabay
Die Rekrutierung von IT-Sicherheitsfachkräften bleibt eine Herausforderung, wie eine Umfrage des eco-Verbands zeigt. Fast 50 Prozent der Unternehmen haben noch keine Maßnahmen ergriffen, obwohl die Bedrohungslage zunimmt.
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Die Rekrutierung von Cybersecurity-Experten bleibt eine große Herausforderung für viele Unternehmen in Deutschland. Laut einer aktuellen Umfrage des eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. unter 1.000 Unternehmensentscheidern haben 48,9 Prozent der befragten Firmen bislang keine konkreten Maßnahmen ergriffen, um Fachkräfte im Bereich IT-Sicherheit zu gewinnen. Dabei wächst die Bedrohungslage kontinuierlich: 96 Prozent der Befragten schätzen die IT-Bedrohungen als zunehmend ein. Im Jahr 2023 verzeichnete jedes fünfte Unternehmen mindestens einen IT-Sicherheitsvorfall, was die Dringlichkeit für qualifiziertes Personal weiter unterstreicht.

Während sich der Arbeitsmarkt zunehmend zugunsten der Fachkräfte verschiebt, bleiben viele Unternehmen in ihren Recruiting-Bemühungen zurück. Lediglich 15,4 Prozent der Unternehmen nutzen digitalisierte Recruiting-Prozesse, und nur 3,4 Prozent setzen auf KI-gestützte Methoden, um potenzielle IT-Sicherheitsexperten zu identifizieren. Das zeigt, dass viele Firmen noch nicht die nötigen Anpassungen in ihren Personalstrategien vorgenommen haben, um im Wettbewerb um die besten Talente erfolgreich zu sein.

Der eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. empfiehlt Unternehmen deshalb, ihre Strategien zu überdenken und gibt fünf konkrete Tipps, um die Rekrutierung und Bindung von IT-Sicherheitsfachkräften zu verbessern. An erster Stelle stehen attraktive Arbeitsbedingungen, wie flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Optionen, die den Recruiting-Radius erweitern können. Eine wettbewerbsfähige Vergütung und zusätzliche Anreize wie Boni und Vorsorgeleistungen sind ebenfalls entscheidend.

Darüber hinaus betont der eco-Verband die Bedeutung der Nachwuchsförderung. Kooperationen mit Schulen und Universitäten sowie die Teilnahme an Messen für Berufseinsteiger sollten intensiviert werden, um junge Talente frühzeitig zu gewinnen. Auch die Digitalisierung der Recruitingprozesse wird empfohlen, um den Einstellungsprozess effizienter und transparenter zu gestalten. Hierzu gehört der Einsatz moderner Software, die Bewerbungen zentral verwaltet und die Kommunikation zwischen den Fachabteilungen verbessert.

Nicht zuletzt spielt die Mitarbeiterbindung eine zentrale Rolle. Unternehmen sollten regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten und verschiedene Karrierepfade anbieten, um ihre Fachkräfte langfristig zu halten. Besonders in der IT-Sicherheit, wo Frauen noch unterrepräsentiert sind, ist es wichtig, familien- und frauenfreundliche Strukturen zu schaffen.

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