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Satelliteninternet: Amazon startet Starlink-Konkurrent „Leo Ultra“

Amazon Leo Ultra Sateliteninternet
Foto: Amazon

Key takeaways

Amazon bringt mit „Leo Ultra“ eine neue Hochleistungsantenne für sein Satelliteninternet-Netzwerk auf den Markt. Die Lösung richtet sich an Unternehmen, die zuverlässige Breitbandverbindungen in entlegenen Regionen benötigen. Erste Partner wie JetBlue und Hunt Energy testen die Technologie bereits im Rahmen einer Enterprise-Vorschau.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Amazon hat sein Satelliteninternet-Projekt in „Amazon Leo“ umbenannt und startet nun mit einer neuen Antenne in die Testphase. Das Modell „Leo Ultra“, das als Konkurrenz zu Elon Musk Starlink zu verstehen ist, bietet Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s und Uploads von bis zu 400 Mbit/s und ist laut Amazon damit die schnellste kommerzielle Phased-Array-Antenne ihrer Klasse. Im Rahmen einer Enterprise-Vorschau können ausgewählte Geschäftskunden die Technologie vor dem Marktstart im kommenden Jahr erproben.

Satelliteninternet für anspruchsvolle Branchen

Mit inzwischen über 150 Satelliten im Orbit und laufenden Netzwerktests richtet sich Amazon Leo an Unternehmen und Behörden, die auf zuverlässige Verbindungen in abgelegenen Regionen angewiesen sind. Das System soll Konnektivitätslücken in Branchen wie Energie, Industrie, Medien und Transport schließen. „Amazon Leo ist eine große Chance für Unternehmen, die in herausfordernden Umgebungen operieren“, erklärte Chris Weber, Vice President für Consumer und Enterprise Business bei Amazon Leo.

Auch JetBlue setzt künftig auf Amazon Leo, um Passagieren schnelleres und stabileres Bord-WLAN zu bieten. Die robuste Antenne Leo Ultra ist wetterfest konstruiert und kann ohne bewegliche Teile an unterschiedlichsten Standorten installiert werden.

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Direkte Anbindung an AWS und private Netzwerke

Amazon Leo bietet zudem sichere, private Netzwerklösungen mit direkter Anbindung an Amazon Web Services (AWS). Über „Direct to AWS“ können Kunden ihre Cloud-Workloads direkt verbinden, während die „Private Network Interconnect“-Option es ermöglicht, entfernte Standorte mit Rechenzentren oder Kernnetzwerken zu verknüpfen – in Tagen statt Wochen.

Unternehmen wie JetBlue, Vanu Inc., Hunt Energy Network, Connected Farms und Crane Worldwide Logistics gehören zu den ersten Teilnehmern der Enterprise-Vorschau. „Die Kombination aus hoher Bandbreite und sicherem Privatlink ist genau das, was wir brauchen“, sagte Hunter Hunt, CEO von Hunt Energy Holdings. Amazon liefert derzeit Leo Pro- und Leo Ultra-Einheiten an diese Partner aus und will das Programm mit wachsender Netzabdeckung sukzessive ausweiten.

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