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Black Friday 2025: Geschenke und teure Produkte sind am gefragtesten

Black Friday Werbung im Schaufenster
Foto: Ashkan Forouzani / Unsplash

Key takeaways

Laut einer neuen Umfrage wollen viele Verbraucher den Black Friday 2025 nutzen, um hochwertige Produkte günstiger zu kaufen. Besonders gefragt sind Elektronikartikel. Trotz hoher Erwartungen zeigen sich auch viele Konsumenten skeptisch gegenüber Rabatten. Händler stehen vor der Aufgabe, transparente Angebote zu schaffen.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Der Black Friday 2025 entwickelt sich für viele Verbraucher zu einem gezielten Shopping-Ereignis, bei dem vor allem teure Produkte günstiger eingekauft werden sollen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von Shopfully hervor. Demnach geben 41 Prozent der Befragten an, dass für sie vor allem Rabatte auf hochpreisige Artikel der ausschlaggebende Grund für einen Einkauf am Black Friday sind.

Weihnachtsgeschenke, Selbstbelohnung und Elektronik im Fokus

Für 31 Prozent der Teilnehmer bietet der Aktionstag eine willkommene Gelegenheit, frühzeitig Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Ein Viertel der Befragten plant, sich selbst etwas zu gönnen. Besonders hoch im Kurs stehen elektronische Geräte, die mit 70 Prozent Nennungen die beliebteste Produktkategorie darstellen. Dahinter folgen Kleidung (46 Prozent), Haushaltsgeräte (40 Prozent) sowie Spielwaren, Parfüm und Möbel.

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Skepsis gegenüber Rabatten und Angeboten

Nicht alle Verbraucher wollen sich an der Rabattschlacht beteiligen: 35 Prozent der Befragten gaben an, zum Black Friday nichts kaufen zu wollen. Die Gründe sind vielfältig – jeder Fünfte dieser Gruppe misstraut den Rabatten, 14 Prozent sehen in den Angeboten keinen Mehrwert für sich.

Einkaufsbudgets und Kanäle: Online und stationär im Mix

Mehr als die Hälfte der Konsumenten plant, beim Black Friday nicht mehr als 200 Euro auszugeben. Nur eine Minderheit hat ein größeres Budget vorgesehen. Beim Blick auf die bevorzugten Einkaufskanäle ergibt sich ein hybrides Bild: 42 Prozent möchten sowohl online als auch im stationären Handel einkaufen, 39 Prozent setzen auf reines Online-Shopping, während 19 Prozent ausschließlich im Laden vor Ort kaufen wollen.

Inflation verändert Konsumverhalten

Steigende Lebenshaltungskosten wirken sich spürbar auf die Einkaufsabsichten aus. Für 22 Prozent der Befragten ist der Black Friday gerade wegen der Preissteigerungen attraktiver geworden – sie hoffen auf echte Sparpotenziale durch Rabatte. Gleichzeitig sagt ein signifikanter Anteil (13 Prozent), dass die eigene Kaufkraft gesunken sei und dadurch auch das Interesse am Aktionstag abgenommen habe.

Julian Klein, Country Manager Deutschland bei Shopfully, sieht für den Handel große Chancen: „Viele Konsumenten gehen mit klaren Vorstellungen in den Black Friday – sie wissen, was sie wollen, und suchen gezielt nach guten Angeboten für Produkte, die sie sich sonst vielleicht nicht leisten würden. Für Händler ist das eine große Chance, mit relevanten und transparenten Angeboten zu überzeugen – kanalübergreifend und datenbasiert.“

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