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Die HUGO BOSS-Tochter Eightyards startet mit Fokus auf nachhaltige Materialverwertung. Das Unternehmen setzt auf Wiederverkauf, Recycling und Upcycling von überschüssigen Stoffen. Erste Projekte mit Mode- und Telekommunikationsunternehmen sind angelaufen. Künftig soll das Geschäftsmodell auf weitere Branchen ausgeweitet werden.
Die neue HUGO BOSS-Tochter Eightyards hat zu Beginn des Jahres ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen, wie das Metzinger Unternehmen mitteilt. Das Unternehmen will sich im Kern um die Wiederverwertung von Materialüberhängen in der Modebranche widmen. Zum Leistungsangebot gehören der Wiederverkauf, die Weiterverarbeitung sowie verschiedene Recycling-Methoden wie Re-, Up- und Downcycling.
CEO Daniel Grieder sieht in der neuen Tochtergesellschaft einen wichtigen Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit: „Eightyards ist ein weiterer Baustein unserer Strategie, eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.“
Seit der Gründung hat Eightyards bereits erste Kooperationen mit Unternehmen aus der Mode- und Telekommunikationsbranche gestartet. Neben dem Wiederverkauf ermöglicht das Unternehmen die Umwandlung ungenutzter Stoffe in neue Produkte, darunter Kleidung, Einkaufstaschen oder Kissenbezüge.
Eightyards plant, sein Geschäftsmodell weiterzuentwickeln und langfristig branchenübergreifende Partnerschaften einzugehen. „Unser Ziel ist es, Materialüberhänge sinnvoll zu nutzen und nachhaltige Lösungen für verschiedene Industrien anzubieten“, erklärt Markéta Miltenberger, Director von Eightyards. Die Expansion auf weitere Materialquellen ist bereits in Planung.
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