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Verbraucher: Umfrage zeigt Handlungsbedarf bei Online-Kundenpostfächern

Frau mit Smartphone in der Hand
Foto: Porapak Apichodilok / Pexels

Key takeaways

Eine Umfrage der Verbraucherzentrale zeigt, dass ein Drittel der Verbraucher Probleme mit Online-Kundenpostfächern hat. Nutzer bemerken wichtige Benachrichtigungen oft nicht oder haben Zugriffsschwierigkeiten.

Lesezeit ca. 1 Minute
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Eine repräsentative Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zeigt, dass ein Drittel der Verbraucher negative Erfahrungen mit Online-Kundenpostfächern gemacht hat. Die telefonische Befragung, die von forsa durchgeführt wurde, ergab, dass viele Nutzer Benachrichtigungen über neue Dokumente nicht erhalten oder nicht bemerkt haben und häufig auf ihre Postfächer nicht zugreifen konnten. Diese Probleme sind besonders kritisch, wenn vertragsrelevante Informationen betroffen sind.

Die Umfrage ergab auch, dass 85 Prozent der Befragten es wichtig finden, nach Vertragsende auf ihre Dokumente zugreifen zu können. Für 84 Prozent ist es entscheidend, immer eine Benachrichtigung zu erhalten, ohne das Postfach selbst prüfen zu müssen. 78 Prozent möchten selbst entscheiden, bei welchen Anbietern sie ein digitales Postfach nutzen, und 76 Prozent möchten bereits in der Benachrichtigung wissen, um welche Art von Dokument es sich handelt.

Der vzbv fordert daher freiwillige und ausdrückliche Zustimmung zur Nutzung von Kundenpostfächern sowie kostenfreie und verpflichtende Benachrichtigungen über neue Mitteilungen. Diese Benachrichtigungen sollten klar über den Inhalt informieren, und falls Dokumente nicht abgerufen werden, sollten sie auf einem anderen Weg rechtzeitig zugestellt werden.

Die Umfrage von forsa wurde zwischen dem 17. Oktober und 3. November 2023 durchgeführt und basiert auf den Antworten von 1.000 Personen ab 18 Jahren, darunter 775 Nutzer von Online-Kundenpostfächern.

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