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Retail Media Netzwerk: Die neue Umsatzquelle im Handel

Retail Media Netzwerke sind datenbasierte Plattformen, über die Händler digitale und physische Werbeflächen an Markenpartner vermarkten. Sie schaffen neue Erlösmodelle, verbessern die Zielgruppenansprache und ermöglichen eine gezielte Ausspielung entlang der gesamten Customer Journey. Ein durchdachter Netzwerkaufbau stärkt die Wettbewerbsposition und erschließt strategischen Zugang zu Werbebudgets großer Marken.

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Pinnwand mit Retail Media Post-It
Foto: Retail-News Deutschland
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Retail Media Netzwerke gehören zu den größten Wachstumstreibern im digitalen Marketing – und revolutionieren die Art und Weise, wie Händler und Marken miteinander werben. In einem Retail Media Netzwerk vermarkten Händler ihre physischen und digitalen Werbeflächen gezielt an Markenpartner – datenbasiert, automatisiert und hochprofitabel.

Doch was genau ist ein Retail Media Netzwerk? Welche Vorteile bietet es? Und wie baut man ein eigenes Netzwerk erfolgreich auf?

Was ist ein Retail Media Netzwerk?

Ein Retail Media Netzwerk ist eine strukturierte Plattform bzw. ein Ökosystem, das es einem Händler ermöglicht, eigene Werbeflächen an Markenpartner zu vermarkten. Diese Werbeflächen können sowohl digital als auch physisch sein:

• Digitale Flächen: z. B. Webshop-Banner, Sponsored Products, Newsletter-Platzierungen, Social Media Extensions
• Physische Flächen: z. B. Digital Signage im Store, Kassenbelege, Regalplatzierungen oder Kundenmagazine

Ein gut aufgestelltes Retail Media Netzwerk bietet Markenpartnern Zugriff auf Werbeflächen entlang der gesamten Customer Journey – inklusive Zielgruppensegmentierung und Performance-Tracking.

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Warum ist ein Retail Media Netzwerk so relevant?

1. Zusätzliche Umsatzquelle für Händler
Retail Media ist oft profitabler als der Warenverkauf selbst. Ein eigenes Retail Media Netzwerk schafft nachhaltige Einnahmen – ohne zusätzlichen Lageraufwand.

2. Mehr Sichtbarkeit für Marken
Marken profitieren von exklusivem Zugang zu Werbeflächen am Point of Sale und im direkten Kundenkontakt. Das erhöht die Markenbindung und den Abverkauf.

3. Datenbasierte Aussteuerung
Durch First-Party-Daten können Kampagnen im Retail Media Netzwerk zielgenau ausgespielt werden – contextual oder behavioral, online wie offline.

4. Stärkung der Händlerposition
Wer ein starkes Retail Media Netzwerk betreibt, wird für Marken zu einem strategischen Marketingpartner – nicht nur zum Vertriebskanal.

Erfolgsfaktoren beim Aufbau eines Retail Media Netzwerks

• Frühzeitige Integration relevanter Abteilungen (z. B. IT, Marketing, Einkauf, Vertrieb)
• Transparente Preis- und Buchungsmodelle
• Hohe Datenqualität und Datenschutzkonformität (DSGVO)
• Nutzerfreundliches Tooling für interne Teams und externe Partner
• Messbare KPIs für Werbewirkung und Abverkaufssteigerung

Fazit: Retail Media Netzwerke sind die Zukunft des Handelsmarketings

Wer heute als Händler ein eigenes Retail Media Netzwerk aufbaut, sichert sich nicht nur eine zusätzliche Einnahmequelle, sondern auch strategischen Zugang zu Werbebudgets führender Marken. Die Kombination aus First-Party-Daten, Multichannel-Präsenz und direktem Kundenkontakt macht Retail Media zur stärksten Werbeform der Zukunft.

Der Aufbau eines Retail Media Netzwerks erfordert initiale Investitionen – zahlt sich jedoch langfristig durch neue Ertragsquellen, verbesserte Kundenansprache und eine stärkere Markenbindung aus.

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