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Deutschlands digitale Zukunft: IT, Daten und KI als Überlebensfaktoren

Illustriertes Gehirn und ein AI Schriftzug
Foto: Pixabay

Key takeaways

Eine neue Studie von Etribes und Statista zeigt: Die digitale Zukunft deutscher Unternehmen entscheidet sich bis 2030. IT-Architektur, Datenmanagement und Künstliche Intelligenz sind laut 100+ befragten Führungskräften kritische Erfolgsfaktoren – doch in der Umsetzung herrscht teils massives Zögern. Jetzt ist Handeln gefragt.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Die digitale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen steht vor einer entscheidenden Weggabelung. Eine neue Studie von Etribes und Statista, basierend auf der Befragung von über 100 Führungskräften großer Unternehmen, zeigt: Wer bis 2030 nicht in IT, Daten und Künstliche Intelligenz investiert, riskiert den Anschluss – nicht nur technologisch, sondern auch wirtschaftlich.

Digitalisierung wird zur Überlebensfrage

75 % der Führungskräfte betrachten die digitale Transformation als zentrale Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit in den kommenden Jahren. Dennoch zögern viele Unternehmen, strategisch relevante Investitionen zu tätigen. Statt klarer Zukunftsagenda dominieren kurzfristige Optimierungen. Die Studie identifiziert das sogenannte „Intention–Action Gap“: Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, setzen diese aber zu selten in konkrete Maßnahmen um.

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IT-Architektur als Rückgrat der Transformation

Nur ein Drittel der Unternehmen hält die eigene IT derzeit für flexibel. Doch bis 2030 wollen 79 % diese Fähigkeit erreicht haben. Das erfordert strukturelle Erneuerung statt punktueller Modernisierung. Historisch gewachsene Systeme, technologische Schulden und fehlende Schnittstellen blockieren heute den Wandel. Besonders wichtig: Die IT muss von Anfang an strategisch eingebunden werden und darf nicht bloß operativer Dienstleister bleiben.

Daten als Rohstoff der Zukunft

Eine zentrale Erkenntnis der Studie: Ohne konsistente, zugängliche und gepflegte Datenbasis bleibt jede Automatisierung und jede KI-Initiative ineffizient. 76 % der Befragten warnen vor dem Verlust der Wettbewerbsfähigkeit durch schlechte Datenqualität. Neben technischen Hürden liegt der Engpass auch in der Unternehmenskultur: Daten werden teils aus Machtgründen nicht geteilt. Die Folge sind Datensilos, Redundanzen und fehlerhafte Entscheidungen.

Künstliche Intelligenz: Zwischen Anspruch und Umsetzung

Obwohl über 60 % der Befragten KI als entscheidend für die Zukunft ansehen, haben nur rund 27 % eine vollständige KI- oder Datenstrategie implementiert. Hindernisse sind unter anderem fehlende Fachkräfte, hohe Implementierungskosten und Unsicherheit über den ROI. Statt auf groß angelegte Pilotprojekte zu setzen, empfiehlt die Studie den Einstieg über konkrete, wirtschaftlich messbare Use Cases – z. B. im Kundenservice oder der Prozessautomatisierung.

Fünf Fragen für den strategischen Neustart

Die Autoren der Studie fordern deutsche Führungskräfte auf, sich kritisch mit ihrer digitalen Ausgangslage auseinanderzusetzen. Es geht um Fragen wie: Wurde in den letzten fünf Jahren wirklich transformiert oder nur optimiert? Ist digitale Kompetenz im Führungsteam vorhanden? Und bringt der KI-Einsatz echten Fortschritt oder lediglich Aktionismus?

Fazit: Die Zeit zu handeln ist jetzt

Die Studie lässt keinen Zweifel: Unternehmen müssen die digitale Transformation zur Chefsache machen. IT, Daten und KI sind keine rein technischen Fragen mehr, sondern strategische Handlungsfelder. Wer heute nicht investiert, verliert morgen den Anschluss. Das Ziel muss eine zukunftsfähige Organisation sein – technologisch, kulturell und strukturell.

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