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Ein Jahr nach dem Start zählt Klarna Plus über 400.000 Abonnenten in den USA. Für 7,99 US-Dollar im Monat erhalten Nutzer unter anderem gebührenfreie Zahlungen bei Nicht-Partnern sowie exklusive Rabatte bei Marken wie Nike und Sephora.
Klarna zieht eine positive Bilanz nach dem ersten Jahr seines kostenpflichtigen Abomodells „Klarna Plus“ in den USA. Seit dem Start im Januar 2024 haben sich durchschnittlich rund 35.000 Nutzer pro Monat für das Angebot entschieden – das entspricht über 400.000 Abonnenten im ersten Jahr. Damit etabliert sich Klarna in einem wachsenden Marktsegment, das stark auf personalisierte Vorteile und Kundentreue setzt.
Zum Preis von 7,99 US-Dollar monatlich erhalten Klarna-Plus-Mitglieder eine Reihe exklusiver Vorteile. Dazu zählen unter anderem der Wegfall von Servicegebühren bei Einkäufen über nicht angebundene Händler wie Amazon oder Walmart sowie monatliche Rabatte im Wert von bis zu 80 US-Dollar bei Marken wie Nike, Sephora oder Hotels.com. Darüber hinaus winken vierteljährliche Sonderangebote bei Partnerhändlern.
Insgesamt haben Mitglieder laut Klarna im ersten Jahr rund 5 Millionen US-Dollar (ca. 4,6 Mio. Euro) an Gebühren und Rabatten eingespart. Das Abo ist direkt in der Klarna-App buchbar und beginnt mit einem kostenlosen Testmonat.
Für Klarna ist das Abo-Angebot ein strategischer Schritt hin zu einem stärker personalisierten, mitgliedsbasierten Shopping-Erlebnis. „Klarna Plus ist unser erster Vorstoß in abonnementbasierte Mehrwerte, und die frühe Nachfrage zeigt, dass diese Art Angebot gut ankommt“, sagt David Sandstrom, CMO bei Klarna. Das Unternehmen sieht darin nicht nur eine zusätzliche Einnahmequelle, sondern auch ein Instrument zur Vertiefung der Kundenbeziehung.
Mit neuen Funktionen und Vorteilen in Planung dürfte Klarna Plus auch künftig eine zentrale Rolle im US-Geschäft des Unternehmens spielen.
Wer als Shop-Betreiber, E-Commerce Manager oder Gründer einer E-Commerce-Marke erfolgreich werden möchte, muss drei grundsätzliche Faktoren, Verkaufspsychologie, Außendarstellung und Design sowie Nutzererlebnis, verinnerlichen.
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