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Rezept für die Zukunft: So nachhaltig wirtschaftet Dr. Oetker

Dr Oetker Nachhaltigkeit
Foto: Dr. Oetker

Key takeaways

Dr. Oetker veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht 2023/2024. Der Konzern präsentiert Fortschritte bei Klimaschutz, Produktverantwortung, Lieferketten und sozialem Engagement. Im Fokus: CO₂-Reduktion, weniger Abfälle, mehr Transparenz und ein klares Bekenntnis zu fairen Arbeitsbedingungen sowie nachhaltigem Rohwareneinkauf.

Lesezeit ca. 2 Minuten

Dr. Oetker hat mit dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2023/2024 unter dem Titel „Unser Rezept für die Zukunft“ seine jüngsten Fortschritte, Ziele und Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement vorgestellt. Der Bericht orientiert sich am GRI-Standard und adressiert zentrale Themen wie Klimaschutz, Ressourcenschonung und soziale Verantwortung.

Klimaschutz mit konkretem Zeitplan

Das Unternehmen verfolgt ambitionierte Klimaziele: Bis spätestens 2050 soll klimaneutral gewirtschaftet werden. Ein Meilenstein ist das Bekenntnis zur Science Based Targets initiative (SBTi). Ab 2030 will Dr. Oetker seine Pizzen ausschließlich mit erneuerbarer Energie herstellen, später folgen Kuchen und Desserts. Auch Lieferketten stehen im Fokus – rund 81 % der Emissionen entstehen dort. Ein Climate Supplier Programm soll helfen, diese Werte zu senken.

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Lebensmittelabfälle und Verpackungen im Blick

Dr. Oetker konnte in der Produktion bereits deutliche Erfolge bei der Vermeidung von Lebensmittelabfällen erzielen: 2024 fielen in der Pizzaproduktion 35 % weniger Abfälle an als 2019, in der Nährmittelproduktion 20,6 % weniger im Vergleich zu 2021. Auch bei Verpackungen wurden Fortschritte erzielt. So sind Ende 2024 bereits 86,5 % der Verpackungen recycelbar, bei Pizzakartons sogar vollständig – vorausgesetzt, Karton und Folie werden getrennt entsorgt.

Produkte für bewusste Ernährung

Dr. Oetker arbeitet an ausgewogeneren Rezepturen, reduziert Salz- und Zuckergehalte und bietet zunehmend vegane Alternativen an. Der durchschnittliche Salzgehalt in Pizzen sank bis 2024 auf 1,06 g je 100 g. Zudem gewinnen pflanzenbasierte Produkte und transparente Nährwertkennzeichnung weiter an Bedeutung. Ein halbautomatisiertes System zur Berechnung des Product Carbon Footprints ist bereits im Einsatz.

Lieferketten, Rohstoffe und Tierwohl

Ein zentraler Fokus liegt auf nachhaltigem Rohwareneinkauf. So waren 2024 bereits 96 % des verwendeten Palmöls RSPO-zertifiziert, 93 % des Kakaos trugen das Rainforest Alliance-Siegel. Auch bei Fisch und Geflügel arbeitet Dr. Oetker mit anerkannten Standards. Künftig werden auch Haselnüsse zertifiziert eingekauft; für Vanille ist ein klares Nachhaltigkeitsziel in Planung.

Verantwortung im Unternehmen

Mit rund 14.500 Mitarbeitern weltweit legt das Unternehmen Wert auf Diversität, Chancengleichheit und faire Entlohnung. An fast allen Produktionsstandorten wird bis Ende 2025 ein Arbeitsschutzmanagement nach ISO 45001 implementiert. In den meisten Ländern konnte Dr. Oetker bereits ein „Living Wage“-Niveau erreichen – wo dies noch nicht der Fall ist, wurden gezielte Maßnahmen eingeleitet.

Engagement über das Unternehmen hinaus

Neben lokalen Projekten engagiert sich Dr. Oetker international, insbesondere durch die Unterstützung von SOS-Kinderdorf – zuletzt durch 17 Landesgesellschaften. Der Purpose „Creating a taste of home“ wird so über die Produkte hinaus mit Leben gefüllt.

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