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Berichte: Klarna pausiert offenbar Börsengang wegen US-Strafzöllen

Klarna Büro mit Logo
Foto: Klarna

Key takeaways

Der geplante Börsengang von Klarna wird US-Medienberichten nach kurzfristig pausiert - wenn nicht sogar abgesagt. Hintergrund ist das neue politische Umfeld in den USA und Donald Trumps Ankündigung weitreichender Strafzölle, die auch die bei Klarna angeschlossenen Händler beeinflussen wird.

Lesezeit ca. 1 Minute

Nach dem überraschenden Zoll-Dekret von Präsident Donald Trump hat das Fintech-Unternehmen Klarna Berichten nach die Börsenpläne vorerst auf Eis gelegt. Der IPO sollte ursprünglich zeitnah an der New Yorker Börse stattfinden. Die jüngste Marktvolatilität infolge der politischen Ankündigungen zwingt das Unternehmen nun laut CBNC zu einem strategischen Rückzug.

Trump-Dekret löst Kurssturz aus

Am Mittwoch unterzeichnete Trump ein umfassendes Maßnahmenpaket für sogenannte reziproke Zölle – mit dem Ziel, den internationalen Handel neu zu ordnen. Die Reaktion der Märkte fiel drastisch aus: Der Nasdaq verlor am Donnerstag so stark wie zuletzt 2020 während der Corona-Pandemie. Auch Dow Jones und S&P 500 rutschten um über vier Prozent ab.

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Berichte: Auch StubHub legt IPO auf Eis

Laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person, die anonym bleiben möchte, haben weder Klarna noch StubHub einen neuen Zeitplan für ihre Börsengänge bekannt gegeben. Die IPO-Unterlagen wurden in den vergangenen Wochen bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Goldman Sachs, das Klarna beim Börsengang berät, äußerte sich ebenso wie Klarna selbst nicht öffentlich. Auch von StubHub gab es laut CBNC keinen Kommentar.

Risiko „Zölle“ in IPO-Dokumenten benannt

Klarna hatte bereits in seinem Prospekt auf die Risiken durch globale Handelsbeschränkungen hingewiesen. Insbesondere neue Zölle und Handelsbarrieren könnten sich negativ auf das Konsumverhalten und damit auch auf die finanzielle Lage von Klarnas Händlern auswirken.

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