Auch in diesem Jahr rüstet sich die Deutsche Post DHL Group frühzeitig für die besonders geschäftige Weihnachtszeit. Im November und Dezember rechnet das Unternehmen mit einem deutlich erhöhten Sendungsvolumen bei Briefen und Paketen. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, hat das Unternehmen umfangreiche Maßnahmen getroffen, wie der Bonner Konzern heute mitteilt.
Verstärkung für Sortierung und Zustellung
Insgesamt wurden rund 10.000 zusätzliche Aushilfskräfte eingestellt, die die mehr als 150.000 Mitarbeitenden in Sortierzentren und bei der Zustellung unterstützen. DHL betont dabei, dass für alle die Bezahlung nach Tarif erfolgt. Ergänzt wird das Personal durch eine massive Erweiterung der Fahrzeugflotte. Über 11.000 zusätzliche Fahrzeuge wurden angemietet, um die Paketzustellung zuverlässig zu gewährleisten. An Spitzentagen plant DHL rund 14.800 Zustelltouren – das sind etwa 5.000 mehr als an normalen Tagen. Zusätzlich gibt es flexible Abendtouren und Direktfahrten zu Packstationen, um die logistischen Spitzen abzufedern.
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Frühzeitige Planung als Schlüssel zum Erfolg
„Die Vorweihnachtszeit ist für uns die intensivste Phase des Jahres – deshalb beginnen unsere Vorbereitungen bereits im Frühjahr“, erklärt Nikola Hagleitner, Vorständin für den Post- und Paketbereich der DHL Group. Besonders der Onlinehandel und temporär stark schwankende Sendungsmengen, etwa rund um Black Friday oder die Cyber Week, erfordern eine präzise Abstimmung mit Geschäftskunden. Laut Hagleitner stehe man daher in engem Austausch mit den Partnern, um eine bestmögliche Planung zu ermöglichen.
Diese Fristen sollten Kunden kennen
Damit alle Sendungen rechtzeitig zum Fest ankommen, empfiehlt DHL einen möglichst frühen Versand. Für Pakete und Standardbriefe innerhalb Deutschlands ist der letzte Annahmetag der 20. Dezember 2025. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann Express-Sendungen noch bis zum 22. Dezember verschicken. Für den internationalen Versand gelten je nach Zielland deutlich frühere Fristen.



