Klarna, das sich immer weiter in den stationären Handel wagt, erweitert sein Zahlungsangebot im stationären Handel und führt die Funktion „Tap to Pay“ in 14 europäischen Ländern ein – darunter auch in Deutschland. Mit dieser Neuerung, die auf der bisherigen Integration für stationäre Kassensysteme aufbaut, macht der Zahlungsdienstleister sein App-basiertes Angebot auch in physischen Geschäften nutzbar – ohne Umwege über andere Wallets oder zusätzliche Karten.
Mehr als 80 Prozent aller Einkäufe in Europa finden weiterhin im stationären Handel statt. Mit Tap to Pay sollen diese nun genauso einfach ablaufen wie Online-Käufe. Nutzer können direkt in der Klarna-App eine Zahlung mit der Klarna Card vorbereiten – entweder im standardmäßigen Debit-Modus oder mit einem flexiblen Zahlungsplan – und anschließend kontaktlos an der Kasse bezahlen.
App wird zur digitalen Geldbörse
Die Funktion basiert auf NFC-Technologie und verwandelt das Smartphone mit der Klarna-App in eine kontaktlose Geldbörse. Ein Wechsel zu Apple Pay oder Google Wallet entfällt. Damit integriert Klarna sein Zahlungsversprechen nahtlos in den Alltag seiner Kunden – von der Online-Transaktion bis zum Kassenbesuch im Geschäft.
Die neue Funktion ergänzt die schnell wachsende Verbreitung der Klarna Card, die mittlerweile von mehr als vier Millionen Nutzern verwendet wird. Die Karte ist standardmäßig auf Debit eingestellt, kann aber flexibel in der App um eine Kreditfunktion erweitert werden. Durch die Partnerschaft mit Visa ist die Karte weltweit bei über 150 Millionen Akzeptanzstellen einsetzbar.
Gewinnen in der Plattform-Ökonomie
Klarna setzt auf kanalübergreifende Bezahlprozesse
Tap to Pay ist laut Klarna ab sofort in Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Finnland, Belgien, Österreich, Irland, Portugal, Norwegen, Polen, Dänemark und Schweden verfügbar. Die Funktion steht auf iOS- und Android-Geräten zur Verfügung. Eine Unterstützung für Klarna-Kreditkarten ist ebenfalls geplant.
Mit dem Schritt stärkt Klarna seinen Omnichannel-Ansatz und positioniert sich als Alltagsbegleiter für flexible Bezahlprozesse – unabhängig vom Kanal. „Tap to Pay bringt uns unserer Vision näher, überall für alles verfügbar zu sein“, erklärt David Fock, Chief Product & Design Officer von Klarna.



